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Fanart von Call of Duty® (Foto: Activision / Infinity Ward / Raven Software / Beenox / Treyarch / High Moon Studios / Sledgehammer Games / Activision Shanghai / Demonware / Toys for Bob)
Fanart von Call of Duty® (Foto: Activision / Infinity Ward / Raven Software / Beenox / Treyarch / High Moon Studios / Sledgehammer Games / Activision Shanghai / Demonware / Toys for Bob)

CoD ☠️ Season 2: Microsofts Entlassungswelle überrascht

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Schock in der Games-Branche: Fast 2.000 Devs verlieren ihren Job bei Microsoft wegen Entlassungen, die sogar ‚Call of Duty‘ ☠️ Season 2 treffen. Lies, wie die Szene jetzt zusammenhält …

Activision Blizzard, ZeniMax und Xbox. Tatsächlich spiegelt diese Entscheidung, Tausende aus ihren Positionen zu entheben, wider, wie selbst die Branchenriesen unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit stöhnen.

Warum selbst die großen Namen nicht sicher sind

Das Gewicht dieser Entscheidung lastet besonders schwer auf den Schultern derer, die an „Call of Duty“ gearbeitet haben, einem Franchise, das gemeinhin als einer der Hauptsäulen des Gaming-Geschäftes gilt. Die Ironie dabei? Selbst dieser Gigant der Gaming-Welt bietet keine Immunität gegen die kalten Hände der Kosteneffizienz. Mitarbeitende teilen auf Social-Media-Plattformen wie LinkedIn und X/Twitter ihre Erfahrungen und Verabschiedungen, während das virtuelle Blutbad eskaliert.

Ein schockierendes Erwachen in der Gaming-Industrie

DougDagnabbit, ein prominenter Streamer, erwähnte, dass Ebenen in jedem Call of Duty-Studio tangiert sind – eine erschütternde Offenbarung über das Ausmaß der Entlassungen. Inmitten all dieser Veränderungen zeigt sich einmal mehr, dass trotz jährlicher Verkaufserfolge von „Call of Duty“-Spielen, sogar wenn diese hinter den Erwartungen zurückbleiben, die Sicherheit der Angestellten auf Messers Schneide steht. Es ist ein düsteres Bild, das die Realität des Kapitalismus malt, wo die Profitabilität eines Projektes nicht zwangsläufig die Stabilität eines Arbeitsplatzes garantiert.

Die Hintergründe des Massenexodus

Es ist ein drastischer Schritt, den Microsoft in Erwägung gezogen hat, dennoch unterstreicht Xbox-Chef Phil Spencer in einem Memo, dass es sich um eine „schmerzhafte Entscheidung“ handele, die den fähigen Händen der wirtschaftlichen Notwendigkeit entspringt. Dabei werden den Betroffenen Abfindungen gemäß den lokalen Arbeitsgesetzen zugesprochen. Darüber hinaus vermerkt Phil, dass das Bestreben, „mehr Spiele für mehr Spieler weltweit bereitzustellen“, unvermindert bleibt. Selbst in solch turbulenten Zeiten meldet sich die ABK Worker’s Alliance zu Wort, eine Vertretung der bei Activision Blizzard King organisierten Angestellten, deren Mitglieder sich zusammentun, um einander in diesen Zeiten der Not zu unterstützen. Diese gesamte Kaskade von Ereignissen unterstreicht nur die Volatilität und Unvorhersehbarkeit in der Welt der Spieleentwicklung – ein Sektor, der ebenso volatil wie faszinierend ist.

Fragen, Feedback oder Tipp einsenden? Ab damit an C0mmun1tyH3r0@GamerLevelUp.de