DRM Drama bei „Monster Hunter Rise“, das Game zickt auf Steam Deck rum und Capcom versucht hektisch den fix. Stay tuned, während die Community auf Antworten wartet und sich fragt, wann die adrenalinreiche Monsterjagd weitergehen kann …
TL;DR
- „Monster Hunter Rise“ hat DRM-Probleme, wodurch es auf Steam Deck unspielbar wurde
- Capcom ersetzt Denuvo durch Enigma Protector, was Vergleich zu früheren Fehlern zieht
- Spielercommunity wartet auf eine Lösung und ist verständlicherweise unzufrieden
Dass Software-Schutzmaßnahmen wie DRM durchaus ihre Tücken haben können, zeigt sich aktuell beim Spiel „Monster Hunter Rise“. Tatsächlich ist es so, dass eine frische DRM-Aktualisierung – wohl eher ein Downgrade – dafür gesorgt hat, dass Spieler auf dem Steam Deck nicht mehr in den Genuss kommen, Monster zu jagen. „Capcom untersucht das Problem.“
Die Community ist verständlicherweise frustrated, denn DRM, diese digitale Schutzglocke, sorgt eher für Kopfzerbrechen als für Piraterie-Prävention. Gerade in der PC-Spiel-Szene ist DRM ein hottest Topic, weil es nicht selten den legitimen Nutzern das Leben schwer macht, während es gleichzeitig den Software-Diebstahl oft nur kurzzeitig bremst. Es ist wie ein Katz-und-Maus-Spiel, nur dass die Katze, in diesem Fall Capcom , nicht bemerkt, dass die Maus bereits durch die Hintertür wieder reinspaziert ist.
Capcom und DRM: Eine problematische Beziehung
Nachdem Capcom seine alte DRM-Maßnahme durch eine noch unpopulärere neue ersetzte – wenn man Denuvo schon als unangenehmen Partychrasher betrachtet, dann ist Enigma Protector der ungebetene Gast, der die Musik ruiniert und die Stimmung killt – steht die Gamer-Community mal wieder Kopf. Der neuerliche DRM-Zug steht in einer Reihe von ähnlich schiefgelaufenen Fehltritten des Unternehmens, von denen alle denken „Nicht schon wieder, Capcom !“. Ja, sogar die Vergangenheit provides Lessons, die Capcom hätte lernen sollen. Man erinnert sich nur schweren Herzens an die Performance-Probleme von „Resident Evil Revelations“ aus dem Jahr 2012, verursacht durch DRM: Ein Buhruf des digitalen Theaters.
An Diskussionen mangelt es nicht, denn die Fans sind sauer. Der Schritt zum Ersatz von Denuvo durch Enigma Protector, der – wie einige Insider behaupten – das Game quasi unspielbar für seine treue Fangemeinde auf dem Steam Deck machte, erntet keine likes.
Gemeinschaftlicher Aufruhr
In den sozialen Netzwerken brodelt es, die Fangemeinde zeigt sich solidarisch in der Entrüstung gegen diesen uncoolen Move von Capcom . Du denkst, du ziehst dir ’nen schnellen Hunter-Lifestyle rein, und dann? Game Over, bevor der Spaß überhaupt losgeht. Und so wie es aussieht, hat sich Capcom selbst in die Nesseln gesetzt und versucht nun, den Schaden unter den wachsamen Blicken der Öffentlichkeit zu managen und gleichzeitig irgendetwas zu fixen, während die Community wartet und wartet…
Ergebnis: eine verzwickte Situation für alle Parteien, wobei wir Spieler uns am meisten gegrillt fühlen. Das zeigt, dass es bei der Implementierung von DRM nicht nur um die technische Machbarkeit geht, sondern auch um ein Verständnis für die Spieler, die doch eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten.
Was bedeutet das also für die Monsterjäger unter euch? Es bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, dass Capcom bald eine Lösung präsentiert. Da sitzen wir nun, vor unseren Steam Decks, und blicken sehnsüchtig auf das Icon von „Monster Hunter Rise“, während wir uns fragen, wann wir diesen adrenalingeladenen Kampf gegen die Monster wieder aufnehmen können.
Warten wir also geduldig darauf, dass Capcom uns beruhigend über den Kopf streichelt und alles wieder in Ordnung bringt, damit wir zurückkehren können in die Welt, die wir so lieben und gegen die dröhnenden Monster antreten, die ohne diesen unerwünschten Zwist in den Schatten gestellt werden sollten. 
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