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Fanart von FINAL FANTASY XIV Online (Foto: Square Enix)
Fanart von FINAL FANTASY XIV Online (Foto: Square Enix)

FF14 Live-Action 🎬 zerplatzt – zu krass für unsere Welt

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Die Final Fantasy XIV Live-Action-Serie sollte uns nach Eorzea führen, doch das Projekt ist so gigantisch, dass es vor dem massiven Financial Bossfight kapitulieren musste …

Es wäre ja so schön gewesen: Unsere geliebte Welt von Eorzea, aus dem Hause Square Enix‘ epischer Spielreihe, auf dem Bildschirm lebendig zu sehen. Doch, oh weh, die erhoffte Live-Action-Fernsehadaption von „Final Fantasy XIV“ wird uns nun doch nicht erreichen. Zumindest lässt diese Botschaft Dinesh Shamdasani, ein Mitbegründer der hinter dem Projekt stehenden Firma Hivemind, verlauten. Doch was war geschehen? Nun, auch in der Welt der Medienproduktion bleibt so mancher Traum eben nur ein Traum – in diesem Falle aus monetären Gründen, da sich niemand finden wollte, der bereit war, die finanzielle Last des ehrgeizigen Unterfangens zu schultern.

Ein Pilot-Skript, das Hoffnung machte

Angekündigt im glorreichen Jahr 2019, entwickelt in Kooperation von Square Enix, einem bekannten Spieleentwickler, und den Titanen des Geschichtenerzählens von Sony Pictures Television und Hivemind – die übrigens auch hinter den Kulissen von Erfolgsserien wie der von Netflix produzierten „Witcher“-Serie und „The Expanse“ werkeln –, versprach die Serie eine originelle Story, eingebettet im Konfliktreichen Eorzea. Der Plot sollte geschickt den Konflikt zwischen Magie und Technologie weben, eingebunden in einer friedenssehnsüchtigen Welt. So viel Potenzial, und dennoch, es sollte nicht sein. Dinesh Shamdasani führte auf Twitter näher aus, dass das Projekt zwar ein fantastisches Skript und einen ausgetüftelten Plan über mehrere Staffeln bereithielt, jedoch eine Finanzierung überall auf Ablehnung stieß – ein kühnes Unterfangen, das zu groß für jeglichen Geldbeutel schien, war zu Ende gegangen.

Covid-19, der unerwartete Spielverderber

Amazon zeigte ernsthaftes Interesse, dem Projekt Leben einzuhauchen, doch das globale Aufkommen der Covid-19 Pandemie hat vielerlei Hoffnungen ein jähes Ende bereitet, auch die unserer Serie. Gerade als die Produktionsfirmen begannen, ihre finanziellen Türen wieder zu öffnen, kam die Pandemie und verbarrikadierte diese ohne Gnade. Doch nicht nur Covid-19 war Spielverderber, sondern auch die schiere Größe des Projekts, die zu immens war, um finanziell zu überzeugen.

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