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Fanart von FINAL FANTASY VIII - REMASTERED (Foto: Square Enix)
Fanart von FINAL FANTASY VIII – REMASTERED (Foto: Square Enix)

FINAL FANTASY VII Rebirth – Ultimativer Crossover oder Abzocke? Apex-Event sorgt für 🔥 Diskussionen

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Crossover-Sensation steigt in Apex auf – aber zu welchem Preis? Finde heraus, welche gewagt hohen Kosten dich erwarten…

In einer kühnen Fusion, die am 9. Januar ihre Flügel ausbreitet, heiratet Apex Legends – EAs Hit unter den Battle Royale-Shootern – das legendäre Final Fantasy VII Rebirth. Dieses unvergleichliche Event tauft die Spieler in eine Welt, in der sie sich mit Kosmetika und Ausrüstung schmücken, die vom sehnlichst erwarteten Nachfolger des Rollenspiels inspiriert sind. Unter den Schätzen befindet sich das ikonische Buster-Schwert. „EA’s beliebter Battle Royale-Shooter Apex Legends wird am 9. Januar einen brandneuen Crossover mit Final Fantasy VII Rebirth starten.“ So hat es der Entwickler Respawn Entertainment auf der offiziellen Website des Spiels verkündet und dabei enthüllt, dass das Event vom 9. bis zum 30. Januar stattfindet.

Doch so atemberaubend dieses Crossover auch sein mag, so verwundert es doch, dass der Zorn vieler Fans des Spiels geweckt wurde. Denn Besorgnis erfüllen die Preise der In-Game-Gegenstände, insbesondere eines, das kolportiert bis zu 360$ kosten soll. „Das Event bringt Kosmetika und Ausrüstung, inspiriert von der kommenden RPG -Fortsetzung, einschließlich des ikonischen Buster-Schwertes.“

Unmengen an Gil – Der Preis eines Schatzes

Jene, die sich in die luftigen Höhen der Apex-Elite schwingen wollen, kommen an dieser Stelle ins Straucheln. Die Einblicke in den In-Game-Shop vor dem Event ließen aufhorchen: rund 1000 Münzen (ungefähr 10$) für einzelne Item-Pakete, bei einer lächerlich niedrigen Drop-Rate. „Laut einem Blick auf den In-Game-Shop kosten individuelle Pakete der Event-Items etwa 1000 Münzen (oder 10$).“ Die Dunkelheit, die über die Apex-Legenden hereinbricht, formiert sich nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern manifestiert sich in den Augen vieler Spieler auch beim Blick auf den Preis der begehrten Final Fantasy VII Rebirth Death Box, die vom unheimlichen One-Winged Angel-Sephiroth inspiriert wurde. Um sie zu ergattern, gilt es, alle 36 Event-Items zu sammeln – ein fatales Unterfangen, das bis zu 360$ kosten kann.

Kritischer Sturm – Fans ziehen die Klinge

Ungeachtet dessen, wie faszinierend die Kostüme und Spielmodi der Kollaboration sich auch gestalten mögen – die Fans machen ihrem Unmut Luft. Im offiziellen Apex Legends Channel auf YouTube wird der Event mit Kritik überhäuft, besonders wegen der aggressiven Preispolitik. „Ich habe den Teil geliebt, wo sie uns die Chance gaben, das Erbstück kostenlos zu verdienen, und die Chance ist 0,00001%, und das gesamte Event kostet 360$“, notierte ein User mit dem Namen PatentPending47. Es scheint, als wären manche Gamer bereit, ihren Chocobo eher in den Sonnenuntergang zu reiten, als so eine Summe zu zahlen.

Doch das Gemecker verstummt nicht bei leisen Tönen, es hallt laut wider und vermischt sich mit den Meme-Schlachten darüber, wie dieses Geld stattdessen ausgegeben werden könnte. Die Spieler fassen die Preisforderungen als heftigen Skandal auf, als einen Gag, der die goldene Regel der Fairness im Gaming-Universum zu brechen scheint. Respawn Entertainment und EA haben noch keine Kommentare zu diesem Groll abgegeben, nachdem sie von Kotaku zur Rede gestellt wurden.

Im Herzen dieser Kontroverse liegt die schlichte Wahrheit: Gaming sollte eine Verfolgung der Freude und nicht des Jähzorns sein, und Preisschilder sollten den Wert der Erfahrung nicht überschatten. Indessen freuen wir uns über die rege Teilnahme an üppigen Register ziehenden Final Fantasy VII Rebirth-Materialien aber auch den tief verwurzelten Leidenschaften, die inmitten des Spektakels geschmiedet werden.

Fragen, Feedback oder Tipp einsenden? Ab damit an C0mmun1tyH3r0@GamerLevelUp.de